Aus der Schreibwerkstatt für Neu-Ulm
Geschafft! Die erste Fassung meines Neu-Ulm-Texts ist fertig, ging letzte Woche raus, liegt beim Verlag, jetzt ist Axel Dielmann dran.
Es war ein Kraftakt und ein Spaziergang zugleich. Ein intensives Wiedereintauchen in meine Neu-Ulm-Welt, meine inspirierende Neu-Ulm-Zeit und ein spannender Verwandlungsprozess von Ideen, Beobachtungen, historischem Stoff, heutigen Fakten, Stadtbildern etc. in einen literarischen Essay.
Wie gut, dass ich so viele Notizen gemacht hatte, so viele Fotos, dass mir das Stadtarchiv so gewichtige Bücher mitgegeben hatte, dass der große Stadtplan immer parat war.
Meine großen Themen sind alle drin: Die Bundesfestung, der Ozeanflieger Hermann Köhl, der Markuslöwe vor der St. Johann Baptist-Kirche, Frauen mit Kopftuch und ohne, die Donau als Fluss der Aufbrüche. Dabei sind die Themenessays locker durch eine Art Promenade verbunden, und jeder Essay ist aus einer Vielzahl von Textpassagen komponiert – beschreibenden, protokollierenden, lyrischen, erzählenden, dialogischen.
Es gäbe noch mehr Stoff, mehr Themen, mehr Ideen, es gäbe noch mehr zu erzählen, zu vertiefen, zu verdichten, zu schreiben. Mal sehen …
Wie geht es weiter?
Präsentiert wird das Buch, mein Buch über und für Neu-Ulm, am Dienstag, 07. April 2020 im Edwin-Scharff-Museum. Die Agenda bis dahin: Überarbeitung der ersten Fassung nach Feedback vom Verlag, ein Titel muss gefunden werden, Gestaltung des Buchs, Schlusslektorat bis Anfang Februar 2020, dann wird gedruckt. Es bleibt spannend.
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